Smartboards, iPads und Tablets sind aus den Schulen nicht mehr wegzudenken. Da stellt sich die Frage: Wie können diese Geräte gewinnbringend für den eigenen Religionsunterricht eingesetzt werden? Welcher Mehrwert kann generiert werden? In dieser Fortbildung wird das „Digitale Religionszimmer“ vorgestellt, der praktische Umgang mit den iPads geübt und ein Verständnis für die immer gleichen Verknüpfungsprinzipien vermittelt, die Lust machen sollen, die darin liegenden Möglichkeiten für den Unterricht auszuprobieren und zu nutzen.
Als Lehrerinnen und Lehrer kommen wir nicht umhin, unsere Unterrichtsmaterialien Stück für Stück zu digitalisieren und wenn es nur darum geht, Texte, Bilder, Lieder und Filme auf digitalen Geräten zu zeigen. In dieser Online-Fortbildung stellen wir das digitale Reli-Zimmer vor. Wir zeigen, wie es von Schülerinnen und Schülern im Unterricht oder zu Hause genutzt werden kann und welche vielfältigen Möglichkeiten es bietet, den eigenen Unterricht digital zu erweitern und zu gestalten. Je nach Vorkenntnissen zeigen wir, wie man sich sein eigenes digitales Reli-Zimmer einrichten kann.
Schüler:innen sind durch ihre starke Mediennutzung vielfältigen Manipulationen ausgesetzt. Die Funktionsweise sozialer Netzwerke ist sehr komplex und die Überprüfung von Inhalten oft unzureichend. Können wir im Zeitalter von künstlicher Intelligenz noch Fakt von Fiktion unterscheiden, wenn ja wie? Die Förderung eines kritischen und kompetenten Umgangs mit Beiträgen im Internet ist unerlässlich und wird in dieser Fortbildung praxisnah vermittelt.
Es erstaunt immer wieder mit welcher Kraft und Intensität Bilder und Objekte zeitgenössischer Kunst eine Tür zu den großen christlichen Festgeheimnissen aufzustoßen vermögen. Auch ohne die traditionellen Motive ikonografischer Überlieferung werden wir mit den existentiellen Grundfragen des Menschen konfrontiert. Die Beschäftigung mit Kunstwerken und Künstlern kann uns neu entdecken lassen, was für eine aufregende Sache unser Glaube ist!
Die Ökumenische Dienstkonferenz findet alle zwei Jahre statt. Eingeladen sind kirchliche und staatliche Lehrkräfte beider Konfessionen. Schwerpunktthema sind die Erfahrungen mit der konfessionell-kooperativen Zusammenarbeit im Religionsunterricht (RUmek und KoRUk).